Schnällst Gmeindler 2023

Bei wunderschönem Wetter sprinteten am vergangenen Mittwoch 98 Kinder der Dörfer Schindellegi und Feusisberg über die rote Tartanbahn. Die Schnellsten unter ihnen dürfen nun am Schwyzer Kantonalfinal in Altendorf ihr Können nochmals unter Beweis stellen.

Trotz heissen Temperaturen rannten am traditionellen «Schnällst vo dä Gmeind» wieder viele motivierte Kinder und Jugendliche auf dem Maihofareal in Schindellegi um die Wette. Nach dem gemeinsamen Einlaufen starteten die 98 Läuferinnen und Läufer in 19 Kategorien (9 Mädchen, 8 Knaben und 2 MIX): 50 Meter für die Jahrgänge 2014 und jünger, 60 Meter für die Jahrgänge 2010 und jünger und 80 Meter für die Jahrgänge 2008 und 2009. Hendrik Hintz war mit 8.47 Sekunden der Schnellste über 50 Meter, während Arman Abdullin mit 8.55 Sekunden das Rennen über 60 Meter machte. Bei den Läuferinnen und Läufern über 80 Meter war Frederik Kinder mit unglaublichen 10.00 Sekunden ganz klar an der Spitze.

Für die Läuferinnen und Läufer diente «Dä schnällst vo de Gmeind» wie immer als Qualifikationswettkampf für den Schwyzer Kantonalfinal des Visana Sprint, der dieses Jahr am 30. August in Altendorf stattfinden wird. Die zwei schnellsten Sprinter/innen pro Kategorie der Jahrgänge 2008 bis 2016 dürfen nun an diesem Finale teilnehmen. In diesem Jahr sind das folgende 33 Kinder und Jugendliche: Senn Nina, Marty Malin, Huwiler Martin, Föllmi Livio, Frey Nicola, Kümin Leila, Pankow Carl, Lüscher Leano, Bucher Lilia, Ulrich Marlen, Hintz Hendrik, Weisser Max, Huwiler Eleni, Rossel Luca Marie, Knobel Dario, Senn Damian, Föllmi Cinja, Huwiler Nina, Winet Eliane, Mittendrein Sebastian, Müller Gian Flurin, Büsing Mia, Albrecht Julie, Abdullin Arman, Rossel Moritz, Nauer Andrina, Knobel Ronny, Browa Mia, Schneider Amy, Föllmi Noemi, Kinder Frederik, Marty Loris und Freimüller Lynn.

Natürlich durfte nach den Einzelrennen die altbekannte Dorfstafette «Schindellegi vs. Feusisberg» nicht fehlen, bei der jeweils das schnellste Mädchen und der schnellste Knabe pro Kategorie und Dorf gegeneinander antreten. Nach der letztjährigen Niederlage in «ihrem» Dorf entschieden dieses Jahr die Läuferinnen und Läufer aus Feusisberg das Rennen für sich.

Zum Abschluss des gelungenen Events stand die grosse Rangverkündigung mit 19 Siegerinnen und Siegern auf dem Programm, welche mit einer Medaille und grossem Applaus gefeiert wurden. Doch niemand ging mit leeren Händen nach Hause: Für alle Sprinterinnen und Sprinter gab es ein Springseil als Geschenk. Der ETV gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren grossartigen Leistungen!